dem BürgerBündnisKarstädt BBK für drei Sitze in der Gemeindevertretung, 51 Prozent bei der Wahl des Ortsbeirat Karstädt und für einen von 3 Sitzen – mit höchster Stimmzahl – im Ortsbeirat Groß Warnow !
dem BürgerBündnisKarstädt BBK für drei Sitze in der Gemeindevertretung, 51 Prozent bei der Wahl des Ortsbeirat Karstädt und für einen von 3 Sitzen – mit höchster Stimmzahl – im Ortsbeirat Groß Warnow !
Der Konzern verkaufte Millionen CO₂-Zertifikate, ohne tatsächlich Emissionen einzusparen.
Anfang Mai berichteten verschiedene Zeitungen über Betrugsvorwürfe gegen den Shellkonzern. Shell habe in Kanada jahrelang von der Ausgabe zusätzlicher CO₂-Zertifikate profitiert. Tatsächlich aber seien die realen Einsparungen an Kohlendioxid nur halb so hoch gewesen, berichtet das Manager Magazin und bezieht sich dabei auf die
Weiterlesen >In der Bürgerinitiative STOPPT SHELL KARSTÄDT haben sich einige zusammengefunden, die das BürgerBündnisKarstädt gegründet haben und sich am 09. Juni für die Gemeindevertretung und in zwei Ortsbeiräten zur Wahl stellen.
Weiterlesen >Bei der Demonstration in Dömitz waren auch Mitglieder unserer Bürgerinitiative
Heute fand in Dömitz eine Demonstration statt, zu der die Dömitzer Bürgerinitiative „LkW Raus“ zusammen mit der Stadt Dömitz aufgerufen hat. Vor einiger Zeit hatte die Bürgerintiative „LKW RAUS“ Kontakt mit uns aufgenommen. Die Dömitzer fürchten, dass mit dem Bau der Bio-Methangasanlage von Nature Energy / Shell in Karstädt noch mehr Schwerlastverkehr durch die historische Altstadt fließen würde. Auch Mitglieder unserer Bürgerinitiative nahmen an der Demonstration in Dömitz teil, um die Forderungen zum Stopp des Schwerlast- und landwirtschaftlichen Verkehrs durch die historische Innenstadt zu unterstützen. Shell prognostiziert für die Anlage in Karstädt 166 LKW-Fahrten am Tag.
In diesem Beitrag sind einige ins Deutsche übersetzte Artikel verlinkt
In Kvaers / Dänemark steht der gleiche Typ Bio-Methangas-Anlage, den Shell in Karstädt bauen will. Deshalb interessieren uns die dortigen Erfahrungen sehr. Nachdem wir von unserer Reise nach Kvaers zurück waren, haben wir im Internet nach Artikeln über die Anlage in den regionalen Medien gesucht und viele gefunden. Wir erfuhren von falschen Versprechungen, Baubeginn ohne Genehmigung, Substratbeschaffung von weit her und über die Forderung nach Entschädigung wegen Lärm- und Gestankbelästigungen. Auf Lärm und Gestank wollen wir uns hier in diesem Beitrag konzentrieren. Zur Erinnerung:
Weiterlesen >Im letzten Jahr organisierte Shell eine Besichtigungstour zur Bio-Methangasanlage in Kvaers. Sie ist vergleichbar mit der in Karstädt geplanten Anlage. Es sind nur wenige mitgefahren (13 Leute) und sie kamen zurück mit der Botschaft: Es stinkt gar nicht! Allerdings sind sie nur auf die Anlage selbst geführt worden. Ende Januar 2024 sind Mitglieder der Bürgerinitiative auf eigene Faust zwei Tage dort gewesen, um sich bei den Anwohnenden nach deren Erfahrungen zu erkundigen. Im Netz konnte man nämlich lesen, dass Nature Energy in Kvaers bei Wartungen der Anlage ein SMS-Gestankwarnsystem für alle anbietet, die im Umkreis von 2 Kilometern wohnen. Wir wollten wissen: wie oft ist das und wie heftig riecht es. Dabei haben wir erfahren: Gestank bei Wartungsarbeiten ist nicht das Hauptproblem. Je nach Windrichtung stinkt es nämlich immer.
In der letzten Zeit wurden wir ab und an gefragt, wie denn die Gemeindevertreter im letzten Jahr von uns informiert worden sind. Zur Erinnerung: Im letzten Oktober stimmte die Gemeindevertretung über die Fortführung des
Weiterlesen >Wir mussten schon oft feststellen, dass unserer Verwaltung die gebotene Distanz zum Shell-Konzern fehlt. Und wir haben schon viel Erfahrung gemacht mit manipulativer Kommunikation, wenn es um die geplante Shell-Anlage geht. Ein krasser Fall von Distanzlosigkeit und Manipulation sind die Artikel „Chance oder Risiko? Das Projekt zum Bau einer Biomethangasanlage im Fokus“ im Dezember-Amtsblatt und „Mehrwert für die Land- und Tierwelt schaffen“ im Februar-Amtsblatt. Beide sind so verfasst, dass sie wie redaktionelle Beiträge der Gemeinde erscheinen. Erst am Schluß merkt man, dass sie von Shell sind. Das ist Manipulation vom Feinsten. Der Bürgermeister entscheidet über den Inhalt des Amtsblattes. Es für manipulative Zwecke in einem Gemeindekonflikt zu nutzen, ist unserer Meinung nach Machtmissbrauch. Ein
Weiterlesen >Richtigstellung zu Artikeln in den letzten beiden Amtsblättern
Es stimmt nicht, dass das Wasserstoffwerk nur gebaut wird, wenn die Shellanlage kommt. Viele haben nicht zufällig den Artikel von East Energy im Amtsblatt von Dezember so verstanden. Nach Auskunft von Herrn Dahlmann, der East Energy in Karstädt vertritt, wird die Wasserstoffanlage unabhängig von Shell geplant. Sie könnte größer gebaut werden, wenn man CO2 direkt von Shell beziehen könnte, davon abhängig ist man aber nicht.
Es stimmt auch nicht, wie im Artikel von Shell im Februar-Amtsblatt behauptet, dass die Bürgerinitiative sich an der Erarbeitung von Kriterien für die Planung der Bio-Methangasanlage beteiligt. Die Bürgerinitiative hat zwei Delegierte als Beobachterinnen im Kriterien-Arbeitskreis, lehnt die Anlage und die Planung mit Shell aber weiterhin grundsätzlich ab.
Am 15. Februar 2024 stellt sich die Bürgerinitiative allen Interessierten vor.
Wir laden um 19 Uhr in die Begegnungsstätte im Bürgerhaus ein.